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   LSG Niedersachsen-Bremen, 27.01.2005 - L 8 AL 537/03   

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LSG Niedersachsen-Bremen, 27.01.2005 - L 8 AL 537/03 (https://dejure.org/2005,44252)
LSG Niedersachsen-Bremen, Entscheidung vom 27.01.2005 - L 8 AL 537/03 (https://dejure.org/2005,44252)
LSG Niedersachsen-Bremen, Entscheidung vom 27. Januar 2005 - L 8 AL 537/03 (https://dejure.org/2005,44252)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • openjur.de

    Rückzahlung eines Eingliederungszuschusses - Beendigung des Beschäftigungsverhältnisses - fristlose Kündigung wegen Krankheit

  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen

    § 223 Abs 2 S 2 Nr 1 SGB 3; § 626 Abs 1 BGB; § 128 AFG; § 147a SGB 3
    Abgrenzung; Arbeitgeber; Arbeitslosengeld; Arbeitsverhältnis; Auslauffrist; außerordentliche Kündigung; Beendigung; Befreiung; Befreiungstatbestand; Berechtigung; Beschäftigungsverhältnis; Eingliederungszuschuss; Einhaltung; Erstattung; Erstattungspflicht; fristlose ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (12)

  • BVerfG, 23.01.1990 - 1 BvL 44/86

    Arbeitsförderungsgesetz 1981

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 27.01.2005 - L 8 AL 537/03
    Das Arbeitsverhältnis mit dem Arbeitnehmer wurde zum 31. Juli 2000 durch eine arbeitgeberseitige krankheitsbedingte Kündigung beendet (Kündigungsschreiben vom 19. Juni 2000, Vergleich vor dem Arbeitsgericht Celle vom 19. Juli 2000 - 2 Ca 306/00 -. Nach Kenntniserlangung forderte die Beklagte mit Bescheid vom 29. August 2000 die für den Zeitraum vom 21. Juni 1999 bis 20. März 2000 gezahlten Leistungen in Höhe von 20.611,74 DM zurück. In dem Bewilligungsbescheid sei darauf hingewiesen worden, dass der Eingliederungszuschuss zurückzuzahlen sei, wenn das Arbeitsverhältnis während des Förderungszeitraumes oder im Anschluss daran durch den Arbeitgeber beendet werde. Eine Ausnahme sei zu machen, wenn der Arbeitgeber berechtigt gewesen wäre, das Arbeitsverhältnis aus wichtigem Grund fristlos zu kündigen. Diese Voraussetzung läge nicht vor. Die Klägerin legte Widerspruch mit der Begründung ein, sie sei berechtigt gewesen, das Arbeitsverhältnis mit dem Arbeitnehmer aus wichtigem Grund ohne Einhaltung einer Kündigungsfrist zu kündigen. Sie berufe sich hierzu auf das Urteil des Bundesverfassungsgerichts (BVerfG) vom 23. Januar 1990 (1 BvL 44/86, 1 BvL 48/87) zur Erstattungspflicht des Arbeitgebers gemäß § 128 Abs. 1 Arbeitsförderungsgesetz (AFG).

    Der Hinweis der Klägerin auf das Urteil des BVerfG vom 23. Januar 1990 (- 1 BvL 44/86, 1 BvL 48/87 - BVerfGE 81, Seite 156 = ">128%20AFG%20Nr.%201#0 | " style="color:red" title="');">SozR 3-4100 § 128 AFG Nr. 1) vermag ihrem Anliegen nicht zum Erfolg zu verhelfen.

  • BVerfG, 08.04.1997 - 1 BvR 48/94

    Altschulden

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 27.01.2005 - L 8 AL 537/03
    Die reine Belastung mit Geldzahlungspflichten fällt nämlich ohnedies nicht unter den Schutzbereich des Art. 14, wenn sie nicht ausnahmsweise erdrosselnde Wirkung besitzt (BVerfGE 95, 267, 301 mwN).".
  • BVerfG, 12.02.1986 - 1 BvL 39/83

    Arbeitslosengeld und Eigentumsgarantie

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 27.01.2005 - L 8 AL 537/03
    Im Übrigen würde ein Eingriff in eine eigentumsgeschützte Rechtsposition die Verschlechterung einer früheren Rechtsposition voraussetzen (BVerfGE 72, 9 ff = SozR 4100 § 104 Nr. 13 S 14 f; BSG SozR 3-4100 § 119 Nr. 1 S 6; BSG, Urteil vom 5. Februar 2004 - B 7 AL 31/03 R).
  • BSG, 11.01.1990 - 7 RAr 46/89

    Sperrzeit - Bildungsmaßnahme - Schriftliche Zusage

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 27.01.2005 - L 8 AL 537/03
    Im Übrigen würde ein Eingriff in eine eigentumsgeschützte Rechtsposition die Verschlechterung einer früheren Rechtsposition voraussetzen (BVerfGE 72, 9 ff = SozR 4100 § 104 Nr. 13 S 14 f; BSG SozR 3-4100 § 119 Nr. 1 S 6; BSG, Urteil vom 5. Februar 2004 - B 7 AL 31/03 R).
  • BAG, 12.04.2002 - 2 AZR 148/01

    Krankheitskündigung - negative Prognose

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 27.01.2005 - L 8 AL 537/03
    Nach arbeitsrechtlichen Grundsätzen kann eine Langzeiterkrankung - wie sie hier von der Klägerin behauptet wird -, die ordentliche Kündigung eines Arbeitsverhältnisses gemäß § 1 Abs. 2 Kündigungsschutzgesetz sozial rechtfertigen (vgl BAG, Urteil vom 29. April 1999 - 2 AZR 431/98 - BAGE 91, Seite 271 = Neue Zeitschrift für Arbeitsrecht 1999, Seite 978; Urteil vom 12. April 2002 - 2 AZR 148/01 - BAGE 101, Seite 39 = NZA 2002, Seite 1081).
  • BAG, 29.04.1999 - 2 AZR 431/98

    Krankheitsbedingte Kündigung

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 27.01.2005 - L 8 AL 537/03
    Nach arbeitsrechtlichen Grundsätzen kann eine Langzeiterkrankung - wie sie hier von der Klägerin behauptet wird -, die ordentliche Kündigung eines Arbeitsverhältnisses gemäß § 1 Abs. 2 Kündigungsschutzgesetz sozial rechtfertigen (vgl BAG, Urteil vom 29. April 1999 - 2 AZR 431/98 - BAGE 91, Seite 271 = Neue Zeitschrift für Arbeitsrecht 1999, Seite 978; Urteil vom 12. April 2002 - 2 AZR 148/01 - BAGE 101, Seite 39 = NZA 2002, Seite 1081).
  • BAG, 18.10.2000 - 2 AZR 627/99

    Personalratsbeteiligung bei außerordentlicher krankheitsbedingter Kündigung

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 27.01.2005 - L 8 AL 537/03
    Mithin rechtfertigt eine Langzeiterkrankung eine fristgemäße Kündigung eines Arbeitsverhältnisses (vgl BAG, Urteil vom 18. Oktober 2000 - 2 AZR 627/99 - BAGE 96, Seite 65 = NZA 2001, Seite 219), nicht jedoch eine fristlose Kündigung, wie dies von der Klägerin behauptet wird.
  • BSG, 02.06.2004 - B 7 AL 56/03 R

    Eingliederungszuschuss - Rückzahlungspflicht des Arbeitgebers -

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 27.01.2005 - L 8 AL 537/03
    Das BSG (Urteil vom 2. Juni 2004 - B 7 AL 56/03 R -) hat zur Verfassungsmäßigkeit dieser Rückzahlungspflicht ua Folgendes ausgeführt:.
  • BSG, 21.03.2002 - B 7 AL 48/01 R

    Eingliederungszuschuss - Rückzahlungspflicht des Arbeitgebers - Rechtsänderung -

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 27.01.2005 - L 8 AL 537/03
    Diese Vorschrift findet weiterhin Anwendung, auch wenn die Rückforderung von der Beklagten erst nach Rechtsänderung am 1. August 1999 geltend gemacht wird (vgl Bundessozialgericht - BSG -, Urteil vom 21. März 2002 - B 7 AL 48/01 R - BSGE 89, Seite 192 = ">422%20SGB%20III%20Nr.%202#0 | " style="color:red" title="');">SozR 3-4300 § 422 SGB III Nr. 2; Urteil vom 15. August 2002 - B 7 AL 132/01 R - Urteil vom 19. September 2002 - B 11 AL 73/01 R - SGb 2002, Seite 731 ; Urteil vom 6. Februar 2003 - B 7 AL 38/02 R - Breithaupt 2003, Seite 524).
  • BSG, 06.02.2003 - B 7 AL 38/02 R

    Eingliederungszuschuss - Rückzahlungspflicht des Arbeitgebers - Beendigung des

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 27.01.2005 - L 8 AL 537/03
    Diese Vorschrift findet weiterhin Anwendung, auch wenn die Rückforderung von der Beklagten erst nach Rechtsänderung am 1. August 1999 geltend gemacht wird (vgl Bundessozialgericht - BSG -, Urteil vom 21. März 2002 - B 7 AL 48/01 R - BSGE 89, Seite 192 = ">422%20SGB%20III%20Nr.%202#0 | " style="color:red" title="');">SozR 3-4300 § 422 SGB III Nr. 2; Urteil vom 15. August 2002 - B 7 AL 132/01 R - Urteil vom 19. September 2002 - B 11 AL 73/01 R - SGb 2002, Seite 731 ; Urteil vom 6. Februar 2003 - B 7 AL 38/02 R - Breithaupt 2003, Seite 524).
  • BSG, 19.09.2002 - B 11 AL 73/01 R

    Eingliederungszuschuss - Rückzahlungspflicht - Rechtsänderung - Übergangsrecht -

  • BSG, 15.08.2002 - B 7 AL 132/01 R

    Eingliederungszuschuss - Rückzahlungspflicht des Arbeitgebers - Rechtsänderung -

  • LSG Sachsen, 12.11.2008 - L 1 AL 2/05

    Rückzahlung eines Eingliederungszuschusses für ältere Arbeitnehmer nach Auflösung

    Die Regelung ist verfassungsrechtlich nicht zu beanstanden (vgl. dazu BSG, Urteil vom 02.06.2004 - B 7 AL 56/03 R - SozR 4-4300 § 223 Nr. 1 Rn. 10 ff.; Urteil vom LSG Niedersachsen-Bremen, Urteil vom 27.01.2005 - L 8 AL 537/03 - juris Rn. 35 ff. mit sich daran anschließendem Verwerfungsbeschluss des BSG zur dagegen eingelegten Nichtzulassungsbeschwerde vom 25.07.2005 - B 7a AL 64/05 B - juris Rn. 5).
  • SG Osnabrück, 16.02.2007 - S 6 AL 461/01
    Demgemäß findet die besagte Vorschrift - die im übrigen verfassungsrechtlichen Bedenken nicht begegnet (so ausdrücklich Bundessozialgericht - BSG, Urteil vom 02. Juni 2004 - B 7 AL 56/03 R = SozRecht 4- - 4 300 § 233 Nr. 1) - vorliegend auch angesichts des Umstandes, dass die Erstattungsforderung erst nach der Rechtsänderung am 01. August 1999 geltend gemacht worden ist, weiterhin Anwendung (so auch BSG, a.a.O.; ferner BSG, Urteil vom 19. September 2002 - B 11 AL 73/01 R = Die Sozialgerichtsbarkeit 2002, S. 731 ff.; ferner Landesozialgericht - LSG - Niedersachsen-Bremen, Urteil vom 27. Januar 2005 - L 8 AL 537/03).
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